Amtshilfe endet

Sonneberg/Steinach – Mit einem weinenden Auge, aber voller Dankbarkeit haben sich vor kurzem die Mitarbeiter*innen des Altenpflegeheims „Annastift“ in Sonneberg und des Seniorenzentrums Steinach von ihren Soldaten verabschiedet. Fast drei Monate lang unterstützten die beiden im Rahmen der gewährten Amtshilfe die zuständigen Pflegedienstleitungen bei den regelmäßigen Testungen von Personal, angemeldeten Besuchern und Dienstleistern, um die Bewohner*innen in den Einrichtungen des Diakoniewerkes und der Diakonischen Sozialen Dienste vor einer Infektion mit dem Covid-19-Virus zu schützen.

Kindertag bei den Kirchbergspatzen

Rieth – Die inhaltliche Gestaltung des diesjährigen Kindertages fand in unserem Kindergarten „Kirchbergspatzen“ auf verschiedene Art und Weise statt, und unsere Kinder hatten viel Spaß und Freude bei ihren Aktivitäten. Natürlich durfte ein leckeres Eis nicht fehlen.
Der Kindertag wurde 1950 in der DDR eingeführt und war stets ein großes Ereignis für alle Kinder. Ziel dieses Aktionstages ist es auch heutzutage, auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen, die 1989 in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben wurden, wie beispielsweise Recht auf Gleichheit, Gesundheit, Bildung, Spiel- und Freizeit.
Am besten hat es Erich Kästner in folgenden Gedanken festgehalten:
Die Kindheit ist das stille, reine Licht, das aus der eigenen Vergangenheit tröstlich in die Gegenwart und Zukunft hinüberleuchtet. Sich der Kindheit wahrhaft erinnern, das heißt: plötzlich und ohne langes Überlegen wieder wissen, was echt und falsch, was gut und böse ist. Die meisten vergessen ihre Kindheit wie einen Schirm und lassen sie irgendwo in der Vergangenheit stehen. Und doch können nicht vierzig, nicht fünfzig spätere Jahre des Lernens und Erfahrens den seelischen Feingehalt des ersten Jahrzehnts aufwiegen. Die Kindheit ist unser Leuchtturm.

Brigitte Chilian, Leiterin der Kindertagesstätte „Kirchbergspatzen“ in Rieth.

Tagespflege empfängt Gäste

Sonneberg – „Endlich wieder für unsere Senioren das sein – ein schönes Gefühl“, sagt Susanne Großmann, Leiterin der Tagespflege „Altes Annastift“. Seit Anfang Juni ist die Einrichtung des Diakoniewerkes wieder für Tagesgäste geöffnet. Pandemiebedingt musste auch das „Alte Annastift“ geschlossen werden – für gut fünfeinhalb Monate. Eine sehr lange Zeit, in denen pflegebedürftige Senioren, die in ihrer gewohnten Häuslichkeit leben, nicht zusammenkommen konnten und durften. Eine schwierige Zeit – nicht nur für die Senioren, sondern auch für deren pflegende Angehörige. Wussten sie doch ihre Familienmitglieder tagsüber bestens aufgehoben im Team von Susanne Großmann.
Jetzt endlich kann es weitergehen, und nach wie vor besteht von montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 16 Uhr die Möglichkeit zum Besuch der Tagespflege. Gemeinsam, nicht einsam den Tag miteinander verbringen, singen, kochen, backen und vieles mehr machen den Tag abwechslungsreicher. Für die Fahrt in die Tagespflege und zurück nach Hause steht ein Fahrdienst bereit, der die Gäste von der Wohnung abholt und am Nachmittag zurückbringt.

Ein Lichtblick nach trüben Wochen

Über einen fröhlich-bunten Kindertag in der Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“ in Heinersdorf:

Nach vielen trüben Wochen ein Lichtblick! Zum Kindertag schmückten wir unseren Spielplatz mit vielen bunten Luftballons und Wimpelketten. Unsere Kinder konnten sich den ganzen Vormittag mit verschiedenen Aktionen die Zeit vertreiben: tanzen zu Popmusik, unseren Hof mit Kreide bemalen oder sich an sportlichen Spielen wie Bobbycar-Rennen, Eierlaufen, Hüpfball oder Gummitwist ausprobieren. Unser Hausmeister Roland sorgte für unser leibliches Wohl. Es gab Thüringer Rostbratwürste, Kinderbowle und leckeres Eis. Alle hatten viel Spaß und gute Laune. Zum Ausklang des Kindertages durfte sich jedes Kind ein Geschenk und einen Luftballon mit nach Hause nehmen. Auch unser Bürgermeister Andreas Meusel ließ es sich nicht nehmen, den Kindern zum Kindertag zu gratulieren und eine kleine Geldspende zu überreichen.

Elke Oberender, Leiterin der Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“, Heinersdorf, im Namen aller Kinder sowie des gesamten Kita-Teams.

Phase Gelb ermöglicht Öffnung

Neuhaus am Rennweg - Dank sinkender Inzidenzzahlen im Landkreis Sonneberg darf nun auch der offene Kinder- und Jugendtreff "Domizil" in Neuhaus am Rennweg wieder seine Pforten öffnen. Ausführliche Informationen gibt es hier als PDF-Download.

Wiedersehen zum Kindertag

Judenbach – Pünktlich zum Kindertag haben sich alle Kinder der Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach in ihrem Kindergarten wiedergesehen und wurden vom gesamten Kita-Team freudig begrüßt. Das musste natürlich tüchtig gefeiert werden. Mit einem richtig süßen Frühstück starteten sie in den Tag. Viele Spiele, Wettrennen und jede Menge Spaß begleiteten die Glückskinder durch den Vormittag. Bis auf die Straße waren sie zu hören – lachend und schreiend vor Freude. Feiern und Toben macht hungrig, und so kam die Pizza zum Mittagessen genau zur richtigen Zeit und war in Windeseile verputzt. Auch die Kleinen in der Krabbelstube liefen um die Wette und zeigten, dass sie auch schon richtig feiern können.
Zum krönenden Abschluss schaute Bürgermeister Andreas Meusel mit Kämmerin Simone Büchner vorbei, die eine besondere Überraschung im Gepäck hatten. Davon gönnten sich die Judenbacher Glückskinder noch ein leckeres großes Eis, womit sie ihren Kindertag ausklingen ließen.

Frostige Überraschung

Schalkau – Mit einer eiskalten Erfrischung sind die Kinder der integrativen Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in Schalkau jüngst vor ihrem Kindergarten überrascht worden. Nach einem tollen Kindertag mit Wanderungen, Picknicks und Seifenblasen für die Kleinsten hieß es beim Abholen: Eis für alle Wirbelwinde und ihre Geschwister aus dem Eiswagen von „Petras Stübla“ – und das kostenlos. Die Idee dazu hatten die Mitglieder des Kita-eigenen Fördervereins, der die frostige Überraschung zum Ehrentag aller Kinder sponserte. Ein großes Dankeschön dafür sagt Kita-Leiterin Diana Sell im Namen aller großen und kleine Wirbelwinde sowie des gesamten Teams.

Endlich Gartenzeit

Von großen und kleine Gärtnern in der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:

Der Wonnemonat Mai ist vorbei und war dieses Jahr etwas kühler als gewohnt. Aber jetzt hat die Natur alles aufgeholt, und um uns herum blüht und grünt es. Im Pfiffikus-Kindergarten arbeiten wir weiter an unserem Jahresprojekt „Wisst ihr, was ich werden will, wenn ich einmal groß bin?“.
Derzeit nehmen wir Kinder aus dem Küken-Nest das Berufsbild vom Gärtner unter die Lupe. Am Anfang der Woche legten wir ein Bodenbild und sprachen darüber, welche Kleidung der Gärtner trägt und welche Arbeitsmaterialien er benutzt, um seine Arbeiten ordentlich durchführen zu können. Wir haben erfahren, dass ein Gärtner viel an der frischen Luft ist, Kräuter und Blumen aussät, umtopft, Bäume pflanzt, Hecken schneidet, Rasen mäht, den Garten gießt und pflegt, damit alles wächst, blüht und schön aussieht. Auf dem Beobachtungsgang durch Steudach entdeckten wir viele fleißigen Leute, die auch zu Hause wie ein Gärtner ihren Garten mähen, Balkonkästen pflanzen, Hecken schneiden, Unkraut jäten und verschiedene Arbeiten erledigen. Ja, die Steudacher halten ihre Gärten in Schuss.

Früh übt sich, wer gesund bleiben will

Aus der Kinderkrippe „Am Eichholz“ der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:

Die Schmetterlinge der Kinderkrippe „Am Eichholz“ lernen schon früh spielerisch die Grundlagen einer gesunden und natürlichen Lebensweise. Immer mittwochs bieten die Erzieherinnen aus den fünf Säulen nach Kneipp Anwendungen an.
Die fünf Säulen beinhalten folgende Schwerpunkte: Lebensordnung, Wasser, Pflanzenheilkunde/Kräuter, Bewegung und Ernährung. Auf spielerische Art und Weise wird den Kindern so der Umgang zu den Säulen vermittelt. Die Kinder erleben das Element Wasser durch natürliche Reize neu, beispielsweise durch Wassertreten, Arm- oder Fußbäder oder wenn sie barfuß durch den Tau stapfen. Für ausreichende Bewegung, auch an der frischen Luft, wird gesorgt durch Spaziergänge, Aufenthalte im Außenbereich und das wöchentliche Sportprogramm immer montags.

Frostige Überraschung

Über den diesjährigen Kindertag in der Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras:

Pünktlich zum Kindertag kam die Sonne aus ihrem Versteck und zauberte allen ein Lächeln ins Gesicht. Der Kindergarten in Harras hat das schöne Wetter genutzt und den Vormittag auf dem Spielplatz „Harraserland“ verbracht. Mit Sonnenbrille und Rucksack haben sich alle Kinder der Igel-, Käfer- und Bienengruppe auf den Weg gemacht. Dort angekommen, wurde gemeinsam gefrühstückt, und dann ging es los. Es wurde gerutscht, geschaukelt und Seilbahn gefahren. Der große Sandkasten lockte sogar die kleinsten Kinder der Mäusegruppe auf den Spielplatz. Zum Abschluss möchten sich die Kinder und Erzieher bei unserem Ortsteilbürgermeister René Müller bedanken, der alle mit einer großen Packung Eis überraschte. So endete ein gelungener Kindertag des „Zwergenhauses“ Harras.

Jasmin Bauer, Erzieherin in der Kindertagesstätte „Zwergenhaus“, Harras.

Vom Löwenzahn zur Pusteblume

In der Pinguingruppe der integrativen Kindertagesstätte „Arche Noah“ in Oberlind drehte sich in den vergangenen Wochen alles um den Löwenzahn und seine wundersame Verwandlung:
Die Kinder forschten und entdeckten ganz viel Spannendes über diese Pflanze. Beim Experimentieren beobachteten die Kinder zum Beispiel, was passiert, wenn der Löwenzahnstängel angeschnitten oder eine Pusteblume in ein Wasserglas getaucht wird. Die Kinder konnten ausgiebig untersuchen und der Frage nachgehen: Wie sieht es im Inneren einer Löwenzahnblüte aus? Mit welchem Trick wird eine Blüte zur Pusteblume und geht nicht so leicht kaputt? Dies nutzten die Kinder und bastelten sich ein Wunschglas. Auf der Wasseroberfläche von Glasschüsseln legten die Pinguinkinder wunderschöne Blütenbilder. Mit Bürsten, Strohhalmen und eingeschnittenen Papierrollen sowie Blättern des Löwenzahns gestalteten die Jungen und Mädchen herrliche Löwenzahn- und Pusteblumenwiesen.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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