Aktuelle Informationen
Harraser Zwerge erforschen Schnecken
Kleine Forscher unterwegs
Harras – Achtung! Hier kommen die kleinen Forscher, hieß es jüngst in der Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras. Gemeinsam mit ihrer Erzieherin Ute begaben sich die Käferkinder auf Entdeckungsreise und suchten in der näheren Umgebung des Kindergartens nach Schnecken. Die gefundenen Exemplare nahmen sie im wahrsten Sinne des Wortes genau unter die Lupe, schauten sich an, welche Formen und Farben es gibt. Anschließend versuchten sie, die kriechenden Weichtiere aus Knetmasse zu formen und zu malen und legten mit einer Schnur das Schneckenhaus. Auch ein Wettrennen der Schnecken stand auf dem Experimente-Programm: Wessen Schnecke ist die schnellste und zuerst im Ziel? Nach all der Anstrengung durften sich die Schnecken wieder ausruhen, während die Kinder weiter bastelten und malten.
Sommer bei den Pfiffikussen
Igelkinder begrüßen den Sommer
Über den Sommeranfang in der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:
Wie wunderbar diese Worte doch klingen: Sommer, Sonne, Erholung, Urlaub, Luft holen, durchatmen und die Schönheit der Natur genießen. Am schönsten ist die Zeit natürlich mit viel Sonne, Eis, Wasserspaß und Mahlzeiten im Freien.
Naturstübler überraschen Eltern
Kulinarische Überraschungen
Sonneberg – Mit kleinen, aber feinen kulinarischen Köstlichkeiten haben die Kinder der Kindertagesstätte „Naturstübchen“ ihre Eltern zu den Ehrentagen Mutter- und Vatertag überrascht. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen produzierten sie eifrig in der Kita-Küche alles, was ein Vesperherz begehrt: von Kräuterbutter und Wurst bis hin zu Sesam-Knäckebrot und Bärlauchsalz war alles vertreten, was man für eine leckere Mahlzeit – am besten unter freiem Himmel – so braucht. Ein eigens hergestelltes und bedrucktes Deckchen rundete das kleine Paket ab und brachte allen Eltern sehr viel Freude.
Ihren eigenen Ehrentag, den Kindertag, verbrachten die Naturstübler dort, wo sie am liebsten sind: in der Natur. Mit einer eisigen Erfrischung in einer nahegelegenen Wirtschaft krönten sie ihren diesjährigen Kindertag.
Spende für den Rückzugsort
Ein Kindergarten voller Herz!
Über eine erfolgreiche Spendenaktion der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf:
Die Angst war groß, als ein Feuer das Nachbarhaus unserer Küchenfee Silvi zerstörte und dabei auch auf ihren Garten übergriff. Am Ende konnte die Feuerwehr den Brand löschen und Schlimmeres vermeiden, aber der geliebte Garten, die vielen Pflanzen und Oma Silvis wertvoller Rückzugsort waren nicht mehr zu retten.
Da überlegten sich die großen und kleinen Sonnenblumen in Seltendorf etwas ganz Besonderes: eine Spendenaktion im Kindergarten. Mit Hilfe der vielen Eltern, Großeltern, Kinder und Mitarbeiter konnten wir unserer Silvi eine große Freude bereiten. Völlig überwältigt nahm sie eine Spende in Höhe von 200 Euro entgegen. Sprachlos kullerten Tränen über ihre Wangen. Sie bedankt sich von ganzem Herzen für all die Unterstützung, Bereitschaft und Herzlichkeit der fleißigen Spender!
Im Namen von unserer Küchenfee Silvi und ihren Sonnenblumen sowie dem gesamten Team der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf.
Wundertüte voller Ideen
Spielen auf Distanz
Sonneberg – Mit einer Wundertüte zum Spielen hat Sylvia Möller von der Sonneberger Tafel jüngst viele Kinder überrascht. „Ich habe mir Gedanken gemacht, was Kinder spielen können in einer Zeit, in der direkter Kontakt nicht erlaubt ist“, erklärt die verantwortliche Organisatorin der karitativen Einrichtung, die in Trägerschaft des Diakoniewerkes steht. Flugs packte sie Kreidestücke und Hüpfgummis in einen Umschlag – und fertig war die Wundertüte. Verteilt wurden die Wundertüten an die Tafel-Kinder sowie an die Kinder, die am Diakonie-Projekt „Diversitas – Vielfalt verbindet“ teilnehmen, das vom Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz sowie der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands finanziert wird. Flugs probierten die Kinder im Hof der Marienstraße 6 die Spielgeräte gleich aus. Während sie mit der Straßenkreide sofort umgehen konnten, Bilder damit malten und Hüpfhäuschen spielten, zeigte ihnen Sylvia Möller selbst den Umgang mit dem Hüpfgummi, der wohl angesichts der fortschreitenden Digitalisierung ein wenig aus der Mode gekommen ist. Doch das tat der Freude, der Bewegung und dem Spaß absolut keinen Abbruch, sondern förderte das gemeinsame Spielen ohne direkten Kontakt. Die Inhalte der Wundertüten wurden einmal mehr von Richard Gnanaperagasam gesponsert, dem Inhaber des Pizza-Lieferservices „Prini“ in Sonnefeld. Hierfür bedankt sich Sylvia Möller noch einmal aufs Herzlichste auch im Namen der Kinder.
Wohnanlage schick gemacht
Blühender Rosengarten
Über die Verschönerungsarbeiten in der Wohnanlage „Rosengarten“ in Eisfeld und drum herum:
Der Rosengarten Eisfeld blüht auf! Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nette und fleißige Anwohner, die „Freunde des Rosengartens“, sind seit einigen Wochen dabei, ihn zu verschönern. Sie haben Hecken geschnitten, Rasen gemäht und das Beet neu bepflanzt. Die Bewohner der Wohnanlage beobachten es mit Freude und können nun wieder auf dem Fußweg durch den Wald spazieren gehen und sich auf der Bank an der Schönheit und Blüte der Rosen erfreuen. Wir sagen herzlichen Dank allen Helfern!
Doch das ist noch nicht alles. An den beiden Rosenbögen, die erst kürzlich gestellt wurden, sollen sich künftig Kletterrosen voll entfalten können, außerdem sind weitere Sitzbänke geplant. Wenn Sie zur Finanzierung etwas beitragen möchten, ich nehme gerne eine Spende entgegen und leite sie an die Verantwortlichen weiter.
Die Rosengarten-Bewohner freuen sich auch, sich nun endlich wieder zum Kaffeetrinken auf einen Plausch und ein Stückchen Kuchen im Haus und auf der Terrasse treffen zu können. Wenn Sie Räumlichkeiten für Ihre Veranstaltung, Familienfeier, Meeting, Versammlung, Chorproben, Sport- oder Selbsthilfegruppe benötigen, bietet unser Aufenthaltsraum Platz für rund 50 Personen. Melden Sie sich einfach telefonisch unter 03685/4011533 oder unter der Mobilfunknummer 0160/7250948 bei mir. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Rosengarten!
Diana Gütter, Eisfeld
Erfolgreich gesammelt
Wandern für den guten Zweck
Sonneberg – Über eine Spende in Höhe von 130 Euro darf sich das Kinderhospiz Mitteldeutschland freuen. Sven Suffa nahm das Geld in Vertretung von Birgit Schindhelm und der Verantwortlichen des Kinderhospizes in Tambach-Dietharz vor kurzem aus den Händen von Annegret Geyer entgegen. Sie ist gemeinsam mit anderen für die Kurzstreckenwanderungen des Seniorenbüros Sonneberg zuständig und hat seit gut vier Jahren die Spendenbox bei den regelmäßigen Wanderungen dabei, sodass jeder gibt, was er kann. Im vergangenen Jahr konnten zwar pandemiebedingt nur drei Wanderungen stattfinden, bei denen jedoch insgesamt 180 Euro gesammelt wurden, von denen 50 Euro auf den Deutschen Alpenverein Sektion Sonneberg entfallen, für den extra gesammelt wurde. „130 Euro allein für das Kinderhospiz bei nur drei Wanderungen sind wirklich viel Geld“, fasste Geyer zusammen und ist stolz auf ihre Wanderkameraden. Ende Juni fand die erste Kurzstreckenwanderung dieses Jahres statt, und die Organisatoren der Wanderungen hatten die Spendenbox für das Kinderhospiz Mitteldeutschland wieder im Gepäck und wanderten für den guten Zweck.
Neues am Herd ausprobiert
Kochen mit dem Profi
Sonneberg – „Das war richtig toll, mit Harald zu kochen. Ich werde es sicher zu Hause auch einmal nachkochen und ausprobieren“, so der Tenor vieler Schüler und Schülerinnen der Klasse 6a der Sibylle-Abel-Schule in Sonneberg. Kochen in einer gemischten Kleingruppe unter professioneller Anleitung von Harald Saul, der schon so einige Kochevents mit Kindern und Jugendlichen zelebriert hat.
Die Idee zu diesem Projekt entstand am Beginn des aktuellen Kalenderjahres. In einem Gespräch zwischen dem „neu zugezogenen Sonneberger Einwohner“ Harald Saul und der Schulsozialarbeit wurde die Konzeptidee entwickelt. Eine neue Kooperation zur Herausbildung und Festigung sozialer, emotionaler und lebenspraktischer Kompetenzen bei Jugendlichen war geboren. Als Basisfinanzierung konnten Gelder über die schulbezogene Jugendarbeit des Landkreises akquiriert werden. Der Grundstein war gelegt.
Als Mitte Juni eine Besserung der Corona-Situation im Landkreis in Sicht war, wurde das in der Theorie geplante Projekt in der Umsetzung immer greifbarer. In der Feinplanung entstand der Speiseplan der Woche. Thematisch wurde er vor allem unter dem Aspekt „Gesund kochen darf auch lecker schmecken“ gemeinsam abgestimmt. So wurde beispielsweise ein Omelett mit Lauchfüllung und Zitronenbutter, dazu Kräuterquark zum Frühstück gezaubert. Das gesunde Mittagessen auf vegetarischer Basis gelang über Gemüsebolognese mit Dinkelnudel bis hin zu Gemüsebratlingen mit frisch zubereiteter Tomatensoße. Hiervon war auch Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund begeistert, die im Rahmen des Projektes „Zehn grüne Schulhöfe in Thüringen“ die Abel-Schule besuchte.
Einen Ausblick zum Entdecken und Ausprobieren von „Neuem“ gibt es für die angemeldeten Schüler und Schülerinnen im Rahmen der aktuellen bevorstehenden Ferienangebote. Auch hier wird Harald Saul gemeinsam mit den beiden Schulsozialarbeiterinnen Sandy Engelbrecht und Christine Kalies versuchen, die Freude an lebenspraktischen, sprachlichen, koordinativen und kooperativen Kompetenzen bei Jugendlichen herauszubilden und zu festigen.
Christine Kalies, Schulsozialarbeiterin des Diakoniewerkes an der Sibylle-Abel-Schule in Köppelsdorf.
Kindgerechter Lesestoff aufgestockt
Rappelkiste erhält Bücherkiste
Ende Juni erhielten die Kinder des Kindergartens Ummerstadt eine große Kiste voller altersgerechter Bücher rund um die Themen Ausgrenzung, Vielfaltgestaltung, Demokratieförderung und Inklusion. Absender war die Koordinierungs- und Fachstelle Partnerschaft für Demokratie Hildburghausen am Hildburghäuser Bildungszentrum des Landkreises Hildburghausen.
Nachdem die Stadt Ummerstadt am Objekt „Markt 33“ über das Projekt „Demokratie lesen!“ bereits ein offenes Bücherregal für ihre Bürger einrichten konnte, wurde nun auch die „Rappelkiste“ mit ausreichend kindgerechtem Lesestoff von drei bis sechs Jahren aufgerüstet. Die derzeit 39 Kinder der Einrichtung freuten sich sehr über die kostenfreie Lektüre, welche selbstverständlich im Kindergarten verbleiben kann und so sicher noch vielen Jahrgängen tolle Vorleseerlebnisse bescheren wird.
Die Ummerstädter Rappelkiste hat in ihrem Hause schon seit vielen Jahren eine Kinderbibliothek etabliert, aus der die kleinen Rappler in liebevoll selbst angefertigten Beuteln ihr ausgewähltes Buch für zwei Wochen mit nach Hause tragen und darin stöbern können. Einen besonderen Dank für die überreichte Bücherspende möchten wir an Isabel Blömer und Ulrike Hermes richten, welche das Projekt mit Herzblut und pädagogischem Sachverstand betreuen und eine für unser Haus passgenaue Auswahl getroffen haben. Vielen Dank dafür!
Melanie Mehrländer-Metzner im Namen des Fördervereins Ummerstädter Rappelkiste e. V.
Zu Besuch bei Adebar
Storch Friedolin zu Gast
Über den Besuch von Storch Friedolin in der Außenstelle der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:
Passend zur Jahreszeit und dem Einzug des Storchenpaares im Nachbarort Harras, besuchte der Storch Friedolin die Raupengruppe der Kinderkrippe „Am Eichholz“ in Eisfeld. Gemeinsam mit den Kleinen startete unser neues Maskottchen ein zweiwöchiges Projekt zum Thema „Störche“. Er festigte zusammen mit den Kindern die Farben eines Storches und erlernte mit ihnen das Lied „Auf unsrer Wiese gehet was“. Außerdem erzählte Friedolin den Raupenkindern, dass sein Nest, indem er wohnt, „Storchenhorst“ genannt wird und weit oben über den Dächern der Häuser von ihm und seiner Frau gebaut wird. So werden sie von den Menschen nicht gestört, wenn ihre kleinen Babys zur Welt kommen.
Waldtag in Judenbach
Glückskinder erkunden den Wald
Judenbach – Gemeinsam mit Revierförster Holger Ehrhardt haben die Kinder der Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach jüngst ihren heimatlichen Wald erkundet. Ihnen war es ein besonderes Anliegen zu erfahren, warum so viele Bäume dürr geworden sind und deshalb gefällt werden mussten. „Hier sieht es ja aus wie in der Wüste im Urlaub!“, stellten die Glückskinder einhellig fest. Holger Ehrhardt erklärte, dass sich der Borkenkäfer enorm ausgebreitet hat, der die Bäume krankmacht. In einer Falle für Borkenkäfer konnten sich die Steppkes den Schädling genau anschauen. Ganz wichtig sei nun die Aufforstung nach dem Fällen der kranken Bäume, erklärte der Revierförster. Dabei durften die Glückskinder sogar mithelfen, und das Pflanzen neuer Bäume machte ihnen großen Spaß.