Von der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk erreichte uns folgendes Schreiben:

Sehr geehrte Arbeitgeber*innen,
es sind außergewöhnliche Ereignisse, die Menschen enger zusammenrücken lassen. Gewitter und Starkniederschläge im Westen und Süden Deutschlands haben dies erneut bewiesen. Die Natur zeigt Grenzen auf. Doch zum Glück für uns alle gibt es Menschen, die selbstlos und uneigennützig helfen bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Sie stehen für andere ein und fühlen sich ihren Mitmenschen verpflichtet. Aus dem gesamten Bundesgebiet haben sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte auf den Weg gemacht, um in der Not zu helfen.
Unser ganz besonderer Dank gilt Ihnen als Arbeitgeber unserer THW-Helfer*innen. Auch Ihr Engagement ist beispielhaft und ein wertvoller Beitrag zu einer lebenswerten und lebendigen Gesellschaft. Es ist eine besondere Herausforderung, im Katastrophenfall die Arbeitnehmer so unkompliziert von ihrer Tätigkeit freizustellen. Dafür danken wir Ihnen herzlich.
Angesichts der andauernden Einsatzlage wird das Technische Hilfswerk weiterhin in den Flutgebieten tätig sein. Aktuell ist es schwer vorhersehbar, in welchem Maße unsere Einsatzkräfte in den nächsten Wochen noch benötigt werden. Wir hoffen daher auch weiterhin auf Ihre Unterstützung bei der Freistellung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Bleiben Sie dem Technischen Hilfswerk verbunden.

Jan Rackwitz
Leiter der Regionalstelle Erfurt

Ein Tag voller Überraschungen

Über den diesjährigen Kindertag in der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf:

Den Kindertag 2021 haben sich die Steppkes der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ Seltendorf sicher auch anders vorgestellt. Aufgrund von Quarantäne musste dieser bunter Tag leider verschoben werden. Am Freitag, den 11.6.2021, war es nun endlich soweit, und die große Kinderparty konnte starten. Die Erzieher bereiteten eine leckere Kinderbowle zu, und der Eiswagen aus Schalkau von Petra Walgenbach schaute mit einer köstlichen Abkühlung vorbei. Im Garten wurde eine große Hüpfburg aufgebaut, und alle Kinderaugen leuchteten hell, und die Herzen waren voller Glück.
Doch das Beste kommt natürlich noch zum Schluss. Wir, die Kinder und Erzieher, sind noch immer sprachlos, gerührt und vor allem eins – dankbar! Danke für so tolle Eltern und einen spitzen Opa. Danke an Tanja und Michael (Eltern von Mats, Hollie und Ludwig), Ela und Matthias (Mama und Opa von Merle), Christin und Martin (Eltern von Hannah) und an Enrico (Papa von Thessa). Diese Eltern haben zu Hause in Eigenproduktion neue und ganz tolle Spielmöglichkeiten für unsere Kinder gebaut. Der Papa von Thessa hat schon vor ein paar Wochen neue Wasserstraßen aus Dachrinnen an unseren Zaun im Garten angebracht. Dort können unsere Knirpse mit dem Boot fahren, ein paar Fische angeln oder sich im Sommer eine kleine Abkühlung abholen.
Die Eltern unserer Hannah haben sich kurzerhand dazu entschlossen, eine neue Matschküche für den vorderen Spielbereich zu errichten. Dort kann von nun an nicht nur gekocht und gebacken werden, dank eines Wasserboilers haben die Kinder auch die Möglichkeit, Geschirr zu spülen oder eine leckere Matschsuppe zu zaubern.
Der Opa und die Mama von Merle, die Eltern von Mats, Hollie und Ludwig und auch die Eltern von Hanna haben sich zusammengesetzt und eine neue farbenfrohe Tankstelle angefertigt. Es wurde gesägt, gehämmert, alles bunt bemalt und zusammengebaut. Lackiert wurde das Ganze von der Firma „Kfz Service Herber u. Co. GmbH“ in Schalkau – auch hierfür ein großes Dankeschön und alles Gute! Die neue Matschküche und auch die Tankstelle waren das größte Highlight am bunten Kindertagsfest in der Sonnenblume.

Von Herzen noch einmal Danke an alle Beteiligten sagen die Kinder und das gesamte Team der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf.

Neue Wege führen ans Ziel

Suhl – Im Rahmen eines zwar windigen, aber sonnigen Freiluftgottesdienstes hat Suhls Pastorin Kerstin Gommel in Vertretung von Superintendentin Jana Petri die Förderung der Evangelischen Schulstiftung in der EKD an die Evangelische Grundschule Suhl übergeben. Schulleiterin Juliane Stübig nahm die dazugehörige Plakette auf dem Gelände der St.-Marien-Kirche voller Freude in Empfang und bedankte sich im Namen aller anwesenden Schüler und Eltern sowohl bei Pastorin Gommel als auch bei Klaus Stark, geschäftsführender Vorstand des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld, das die Trägerschaft für die Grundschule übernommen hat.
Vor zwei Jahren nahm die Schule ihre Arbeit auf und ist neue Wege gegangen. Schon bei ihrem ersten Tag der offenen Tür kurz nach Beginn des Schuljahres kamen viele interessierte Eltern mit ihren Kindern vorbei, um sich vor Ort genauer umzuschauen und das Konzept näher kennenzulernen. Am Ende dieses Tages lagen mehr Anmeldungen vor, als Plätze zur Verfügung standen.

„Land unter“ in Ummerstadt

Ummerstadt – Am Freitag, 9. Juli, trauten die Kinder der Ummerstädter Rappelkiste ihren Augen kaum! Nachdem es die ganze Nacht über ergiebig geregnet hatte und der Niederschlag auch im Laufe des Vormittags nicht nachließ, stand plötzlich der etwas abschüssig gelegene Garten des Kindergartens unter Wasser. Die Wassermassen drohten, in das Gebäude einzudringen, woraufhin die Erzieherinnen erst einmal kurz entschlossen versuchten, mit Besen das Nass davon abzuhalten, das Gebäude zu erobern. Für die Kinder war diese Aufregung natürlich ein großes Abenteuer und man konnte trotz der prekären Situation so manchen Lacher vernehmen. Am Ende wurde dann aber doch wieder alles gut, und kein Kind bekam nasse Füße.
Der Kindergarten bedankt sich recht herzlich für das beherzte Anpacken und die schnelle Einsatzbereitschaft so manchen Ummerstädter Bürgers, bei dem auch die Kreativität nicht fehlte. So wurde ein Graben gezogen und Sandsäcke gestapelt, wodurch das Wasser umgeleitet und das Gebäude mit großem Glück vor der Überflutung gerettet werden konnte.
Einen besonderen Dank möchten wir an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ummerstadt richten, welche schnellstmöglich vor Ort waren und somit ebenfalls das Schlimmste verhinderten. Alle zwei Jahre finden in der Rappelkiste Brandschutzübungen mit den Kindern statt, bei denen unser Lieblingsteddy auf imposante Weise gerettet wird – kleine Überraschungen für die Kleinen inklusive. Ebenso unterstützt die Feuerwehr den Kindergarten bei der Durchführung der jährlich stattfindenden Veranstaltungen wie dem Zuckertütenfest, dem Martinstag und der von den Vorschülern heiß ersehnten Übernachtung im Kindergartengebäude zum Kindergartenabschluss. Ihr seid spitze!

Kita-Leiterin Daniela Mausolf im Namen des gesamten Teams und aller Kinder der Kindertagesstätte „Ummerstädter Rappelkiste“.

Ein unvergesslicher Tag

Sonneberg – Ihr letztes Fest im Kindergarten haben jüngst die Schulanfänger der integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“ gefeiert. Nach all den Aufregungen im zurückliegenden Jahr mit Corona und geschlossenen Einrichtungen wollten die Erzieherinnen ihren 34 Vorschulkindern in der Außenstelle „Villa Kinderwelt“ ein unvergessliches Erlebnis bereiten.
Begonnen haben die aufgeregten Kinder ihren letzten Festtag mit einer Andacht, die von Gemeindepädagogin Jeannette Rockstroh gestaltet wurde. Hierbei stellten die Abc-Schützen schon ihr Wissen unter Beweis, indem sie erklärten, was Bäume und auch Menschen zum Wachsen brauchen. Und wie sie selbst gewachsen sind, konnten sie in ihren Portfolios nachschauen, die ihnen ihre Erzieherinnen feierlich überreichten. Über fünf Jahre lange sammelten sie alles, was die Kinder gelernt, erfahren und bewältigt hatten.

Naturdetektive unterwegs

Hellingen – Dank anhaltender Regenfälle im Wechsel mit Sonnenschein hat sich die Natur in den vergangenen Wochen rasant entwickelt. Diese Beobachtung haben auch die großen und kleinen Sternschnuppen der gleichnamigen Kindertagesstätte in Hellingen gemacht und bemerkten grüne Blätter an den Bäumen, die Obstbaumblüte und viele verschiedene Blümchen und Kräuter auf der Wiese. Bei ihren Rund- und Spaziergängen durch Hellingen entdeckten sie Gänseblümchen, Löwenzahn, Ferkelkraut, Hahnenfuß, Brennnesseln, Fingerkraut, Gundermann, Wiesenklee und sogar wilde Möhren. Tag für Tag erspähten die Hellinger Naturdetektive Neues in der blühenden Landschaft. Doch dabei blieb es nicht. Gemeinsam erforschten sie, welche Grünpflanzen und Blumen man essen kann und welche man doch lieber nur als dekorativen Blumenstrauß verwenden sollte. Nach Klärung der Essbarkeit nahmen sie ihre gesammelten Kräuter mit in die Kita und richteten gemeinsam einen leckeren Dip für Gemüse an, der allen Sternschnuppen hervorragend mundete.
Nicht nur die Flora erkundeten die kleinen Naturforscher, auch die Fauna spürten sie auf und machten Bekanntschaft mit Feuerkäfern, Regenwürmern und Schnecken und freuen sich schon jetzt auf viele weitere neue Entdeckungen direkt vor ihrer Haustür.

Ein bunter Melodienstrauß

Steinach – Musiker des Thüringer Polizeiorchesters haben jüngst die Bewohner des Seniorenzentrums Steinach erfreut. Bereits zum zweiten Mal schauten sie in der Einrichtung der Diakonischen Dienste Sonneberg vorbei, um den Senioren gerade in dieser veranstaltungsarmen Corona-Zeit eine willkommene und bereichernde Abwechslung zu bieten.
Bei strahlendem Sonnenschein und unter blauem Frühsommerhimmel präsentierte das Holzbläser-Quintett einen bunten Strauß bekannter klassischer Melodien von Wolfgang Amadeus Mozart über Johann Sebastian Bach bis hin zu Johann Strauß, Sohn. Besonders gefreut hat sich Bewohnerin Eda Scholz über den musikalischen Reigen, feierte sie doch an diesem Tag ihren 86. Geburtstag. Als Zugabe krönten Fagott, Oboe, Klarinette, Waldhorn und Querflöte unter Leitung von Peter Pataky ihren Besuch in Steinach mit einem Ragtime von Scott Joplin und ließen ihr musikalisches Intermezzo auf flotte Weise ausklingen.

Waldgeister auf großer Tour

Heinersdorf – „Lernen in der Natur“ hieß es jüngst für die Kinder der großen Gruppe „Waldgeister“ der Kindertagesstätte „Zur Hanäschdaffer Bimmelbah“. Gemeinsam mit ihrer Erzieherin und ihrer Praktikantin machten sie sich nach dem Frühstück auf den Weg in den nahegelegenen Wald im Tettautal. Selbstverständlich bestens ausgerüstet mit einem Rucksack für ein Picknick und mit Eimern für Naturmaterialien. Von diesen sammelten die Steppkes während ihres Beobachtungsganges jede Menge wie zum Beispiel Moose, Zapfen, Zweige und Gräser, um später im Kindergarten damit zu basteln. Auch die Bewegung kam nicht zu kurz. So unternahmen die Waldgeister verschiedene Bewegungsspiele auf einer Lichtung und spielten Mikado im Großformat mit Ästen.

Ortsbegehungen schreiten voran

Sonneberg – Voller Tatendrang hat Katrin Michelis vom „Lichtblick“, dem Zentrum für Jugendsozialarbeit des Diakoniewerkes, in diesem Jahr ihre Ortsbegehungen im Landkreis Sonneberg wiederaufgenommen. Gestartet war die Sozialarbeiterin bereits im vergangenen Jahr, bevor Corona wieder jeglichen Kontakt verbot. „Die Idee dazu kam mir während des Lockdowns und des damit verbundenen ausschließlich virtuellen Kontakts, als auch keinerlei Großprojekte in unserem Bereich möglich waren“, erklärt Michelis. Schon war das Projekt „mobile Jugendsozialarbeit“ geboren und mit ihm die Idee, direkt vor Ort auf Jugendliche zuzugehen im ländlichen Raum und ihnen auf den Zahn zu fühlen. „Wir wollten und wollen noch wissen, was sie sich wünschen, wo treffen sie sich, was wollen sie überhaupt machen“, so die „Lichtblick“-Verantwortliche.

Herzlich willkommen

Sonneberg – Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause haben die Mitglieder der Fachgruppe „Geistliches Leben“ die neuen Mitarbeiter im Diakoniewerk begrüßt. Aus allen Bereichen und Einrichtungen kamen sie – diesmal in die Wefa nach Sonneberg –, um sich über ihren neuen Arbeitgeber zu informieren.
Nach der offiziellen Begrüßung, einem kleinen zusammenfassenden Vortrag im PowerPoint-Format und einer Andacht mit Sonnebergs Superintendenten Thomas Rau kamen die neuen Mitarbeiter schnell miteinander ins Gespräch. Nach einem kleinen Imbiss strebten sie gemeinsam mit der Fachgruppe in die Natur, machten es sich auf der Wiese bei der Tagesförderstätte gemütlich und tauschten ihre Gedanken und Erfahrungen zur diesjährigen Jahreslosung „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lukas 6,36) aus. Dabei lernten sich alle ein wenig besser kennen, stellten zahlreiche Gemeinsamkeiten fest, machten aber auch Unterschiede aus.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Mitglieder der Fachgruppe „Geistliches Leben“ sowie die Mitarbeiter der Wefa, die für die gelungene Organisation verantwortlich waren, und an jene des Altenpflegeheims Annastift, die für den stärkenden Imbiss sorgten.

Verstärkung auf vier Pfoten

Hildburghausen – Hängt das Foto von Sam an der Eingangstür der Albert-Schweitzer-Förderschule Hildburghausen, dann hat das Team der Einrichtung Verstärkung auf vier Pfoten. Sam ist Unterrichtsbegleithund der Werkstufe 2. Er ist ein drei Jahre alter Retriever-Labrador-Rüde, der seit seiner Geburt von Kindern umgeben ist, sich in ihr Spiel integriert und natürlich auch seine Streicheleinheiten genießt.
Schon lange plant Veronika Schlüter, sonderpädagogische Fachkraft an der Förderschule, die Unterstützung durch ihren Sam als Unterrichtsbegleiter. Viele Aspekte mussten gerade in Hinblick auf den Einsatz in einer Förderschule beachtet werden. Sam war mit seinem Frauchen beim Tierarzt, bestand mit Bravour seinen Wesenstest und erkundete vor seiner Premiere schon mal seinen neuen Arbeitsplatz.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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