Endlich Gartenzeit
Von großen und kleine Gärtnern in der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld:
Der Wonnemonat Mai ist vorbei und war dieses Jahr etwas kühler als gewohnt. Aber jetzt hat die Natur alles aufgeholt, und um uns herum blüht und grünt es. Im Pfiffikus-Kindergarten arbeiten wir weiter an unserem Jahresprojekt „Wisst ihr, was ich werden will, wenn ich einmal groß bin?“.
Derzeit nehmen wir Kinder aus dem Küken-Nest das Berufsbild vom Gärtner unter die Lupe. Am Anfang der Woche legten wir ein Bodenbild und sprachen darüber, welche Kleidung der Gärtner trägt und welche Arbeitsmaterialien er benutzt, um seine Arbeiten ordentlich durchführen zu können. Wir haben erfahren, dass ein Gärtner viel an der frischen Luft ist, Kräuter und Blumen aussät, umtopft, Bäume pflanzt, Hecken schneidet, Rasen mäht, den Garten gießt und pflegt, damit alles wächst, blüht und schön aussieht. Auf dem Beobachtungsgang durch Steudach entdeckten wir viele fleißigen Leute, die auch zu Hause wie ein Gärtner ihren Garten mähen, Balkonkästen pflanzen, Hecken schneiden, Unkraut jäten und verschiedene Arbeiten erledigen. Ja, die Steudacher halten ihre Gärten in Schuss.
Wir kamen auch am Blumengeschäft „Werk 4“ vorbei. Wir haben gesehen, dass es dort viele schöne Sachen für den Garten zu kaufen gibt.
Nun war es an der Zeit, uns um unser Hochbeet im Kindergarten zu kümmern. Wir mussten dieses Jahr viel Erde auffüllen und alles schön locker hacken. Alle Tomaten und Gemüsepflanzen sind jetzt gesetzt, auch unsere Sonnenblumen wurden mit eingepflanzt. Alle Kinder haben fleißig geholfen. Nun heißt es, wenn es nicht regnet, gemeinsam gießen und Unkraut hacken wie ein richtiger Gärtner in seiner Gärtnerei. Dann wird auch alles schön wachsen. Wir freuen uns schon wieder auf die leckeren Tomaten und Gurken aus unserem Hochbeet.
Vielen Dank unserem Elternbeirat und der Gärtnerei Memmler für die Erde und die Pflanzen.
Die Kinder aus dem Küken-Nest der integrativen Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld mit ihrer Praktikantin Nina und ihren Erzieherinnen Susanne und Annette.