Bittersüßer Abschied

Über das Zuckertütenfest der diesjährigen Schulanfänger aus unserer Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Seltendorf:

So schnell werden die sechs diesjährigen Schulanfänger den 28.06.2024 nicht vergessen: Sie feierten ihr großes Zuckertütenfest. Um 13 Uhr ging es vom Kindergarten „Sonnenblume“ in Seltendorf zu Fuß los Richtung erste Station. Beim Sportparcours, organisiert von Sissi (Mama von Hannes und Timo) und Stefanie (Mama von Valentina und Emilia), konnten die Kinder zeigen, was sie können. Die drei Bestplatzierten sicherten sich eine Medaille. Nach dem Parcours gab es Gummitierspieße und Getränke. Nun wartete schon der Traktor und lud zum Mitfahren ein.
Weiter ging es zur zweiten Station. Bei Christin (Mama von Hannah und Paul) stärkten sich die Kids mit einem Eis, bevor es mit dem Traktor weiter ging nach Grümpen. Bei unserer Duftölexpertin Kristin (Mama von Mika und Luca) erlebten die Schulanfänger eine Duftölerlebnisreise. Sie haben erfahren, was ätherische Öle sind und wie diese gewonnen werden. Außerdem durfte sich jeder seinen individuellen Bücherwurm basteln. Als Geschenk gab es noch ein Duftöl obendrauf. Im Anschluss ging es mit dem Traktor weiter Richtung Schalkau. Dort warteten bereits wir Eltern auf unsere Kinder. Über die Tannenburg wanderten wir zum Galgenberg. Auf dem Weg dorthin mussten verschiedene kleine Aufgaben erfüllt werden.

Helfer mit Herz

Über das diesjährige Straßenfest unserer Förderschule "Albert Schweitzer" in Hildburghausen:

Unser 17. Straßenfest startete dieses Jahr bei Sonnenschein und zahlreichen Gästen. Der Förderverein Lebenshilfe e.V. führte zu diesem Anlass ein Eltern-Café und eine Tombola durch.
Im Vorfeld hatten unsere Schüler großen Spaß an den Vorbereitungen unseres alljährlichen Festes. Sie strahlten, als sie die Mengen an Sachpreisen für die Tombola, an leckeren Backwaren der Eltern fürs Elternkaffee und Getränke durch die Brauerei Metzler Dingsleben sahen. Ohne unsere Sponsoren mit Herz wären solche unbezahlbaren Momente nicht möglich.

Einmal um die ganze Welt

Über das diesjährige Sommerfest in unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach:

Auf Grund der vorhergesagten schlechten Wetterlage wurde unser Sommerfest mit dem Motto „Wohin wollen wir reisen?“ kurzerhand ins Innere unseres Kindergartens verlegt. Aus dem geplanten Gartenfest wurde so ein kuscheliges Fest auf engstem Raum. Die Kinder ließen sich davon aber nicht stören und eröffneten das Fest mit einer nachdenklichen musikalischen Andacht.
Als das Reisebüro die Türen geöffnet hatte und Franz, Lotta und Luise am Schreibtisch Platz genommen hatten, wurden sogleich die ersten Reisen gebucht. So ging es nacheinander nach Polen, Frankreich, Italien, Schweden und Deutschland. Die Kinder stellten jedes Land vor und zeigten Tänze, Lieder oder Gedichte entsprechend der Traditionen der Länder.

Bunte Après-Ski-Party im Kindergarten

Haselbach – Wenn der Frühling so langsam an den Sommer übergibt, wenn der Zuckertütenbaum im Kindergarten „Friedrich Fröbel“ täglich gegossen und gepflegt wird, damit er zum Schulanfang möglichst große Früchte trägt, dann wird in Haselbach seit Jahren das Kindergartenfest gefeiert.
Es ist Anfang Juni eine feste Größe im Veranstaltungskalender des Dorfes. Nicht nur Eltern oder Großeltern kommen zum Dorfplatz am Kindergarten, wo ein großes Zelt und ein Vier-Jahreszeiten-Baum schon seit Tagen auf das Ereignis hinweisen. Der Baum mit zarten Blüten, reifen Früchten, bunten Blättern und Schneeflocken gleichzeitig verrät das Thema des Festes: „Gemeinsam durch die Jahreszeiten“. Viele Haselbacher lassen sich diesen besonderen Nachmittag nicht entgehen. Schon gar nicht bei so einem wunderschönen Wetter.
Jedes Jahr sucht sich das Team der Kita ein anderes Thema, ein Programm, das alle Mädchen und Jungen der Einrichtung einbezieht und ihnen vor allem Spaß macht. Der kam in diesem Jahr weiß Gott nicht zu kurz – davon konnten sich die Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Heiko Voigt, überzeugen.
Da wurde gerockt, was das Zeug hält, und alles an Requisiten herausgeholt, was der Kita-Fundus zu bieten hat. Wobei – der Frühling kündigte sich erst einmal ganz leise an. Mit Klangholz und Triangel ließen Erzieherinnen Lydia Mewes und die Kinder der Mäusegruppe die Natur erwachen und dann mit kräftigem Rasseln die Knospen knallen. Temperamentvoller wurde es schon, als die Mädchen und Jungen der Bienen- und Mäusegruppe gemeinsam mit den Erzieherinnen Romy Faber und Nazmije Gashi ein Sommerfest auf der Wiese feierten und spielerisch den Urlaubskoffer packten – mit Taucherbrille, Sportschuhen, Badeanzug, Sonnenhut und auch einem Krokodil – zum Aufblasen natürlich.
Und schon ist der Herbst da, den Rudi und Kim vortrefflich beschreiben – es ist Erntezeit, und „da kommen Nüsse und Birnen auf den Teller“. Dass er vor allem Gurkensalat mag, daran ließ Mats keinen Zweifel und flanierte dann mit Krimhild entspannt und bühnenreif unterm Regenschirm. Die Jüngsten, in der Obhut von Yvonne Scharnow – die Kinder der Spatzengruppe, deckten symbolisch den Tisch und erinnerten mit Kinderlied und Fingerspiel an das schützenswerte Igelchen.

Hereinspaziert, hereinspaziert!

Harras – Was für ein Zirkus vor kurzem in unserer Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras. „Hereinspaziert, hereinspaziert!“ hieß es jüngst zum diesjährigen Sommerfest in der Diakonie-Einrichtung. Voller Vorfreude und ziemlich aufgeregt begrüßten die großen und kleinen Kinder mit ihren Erzieherinnen die Gäste und luden sie in ihren Zirkus „Konfetti“ ein.
Bei strahlendem Sonnenschein und mit ebensolchen Gesichtern zeigten sie ihrem Publikum aus Eltern, Großeltern, Geschwistern und Bekannten, was sie so draufhaben und boten ihnen ein kunterbuntes Zirkusprogramm aus Akrobatik, Zauberei, einer Elefantenparade und Pferdedressur, das die Besucher mit tosendem Applaus belohnten.

Kunterbuntes Treiben in der Kinderwelt

Sonneberg – Bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und mit jeder Menge Action und Spaß haben die Steppkes unserer integrativen Kindertagesstätte „Köppelsdorfer Kinderwelt“ ihr diesjähriges Sommerfest gefeiert. Begleitet hat sie dabei ihr Jahresmotto „Mein Körper gehört mir!“, das sie in einem eindrucksvollen Programm bekräftigten und ihrem entzückten Publikum zeigten: Wir sind gut so, wie wir sind, und wir können und dürfen „Nein“ sagen. Denn nur so lernen die Kinder frühzeitig, Grenzen zu setzen und ihr Selbstwertgefühl zu steigern, wenn sie beispielsweise von jemandem nicht umarmt werden wollen oder Küsse allzu überschwänglich werden.
Sehr viele gut gelaunte Gäste waren vor Ort, und auch die Stadt Sonneberg war mit Christian Dressel als hauptamtlichem Beigeordneten, Stadtkämmerer Steffen Hähnlein und Bettina Sieber, Sachgebietsleiterin für Soziales, vertreten und hatten einen Geschenkgutschein für die Einrichtung im Gepäck. Ebenso folgten Jugendamtsleiter Stefan Müller, Sandy Heß als Fachberaterin des Trägers sowie Dr. jur. Klaus Stark als geschäftsführender Vorstand des Diakoniewerkes der Einladung in die Kinderwelt und feierten gemeinsam mit den Kindern und Erziehern.

Verzauberter Abschluss

Über die Jahresabschlussfahrt der Judenbacher Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“:

Mit einem großen Reisebus ging es Ende Mai zur Jahresabschlussfahrt der Kinder unserer Haupteinrichtung nach Saalfeld ins berühmte Feenweltchen. Bepackt mit ausreichend Proviant und ganz aufgeregt ging die Reise los. Schon unterwegs konnten sie alles Mögliche entdecken und lustige Spielchen im Bus spielen.
In Saalfeld angekommen, ging es erst einmal durch eine nebulöse Tür ins Feenreich. Und schon entdeckten wir das erste Zauberwesen, das die Kinder mit in ihre Feenhöhle nahm und sie mit einem schönen Feenmotiv bemalte.

Wenn sich Neugier, Stille und Mystik begegnen

Über die diesjährige Pilgerwanderung unserer Fachgruppe „Geistliches Leben“:

Innehalten und die Gegenwart Gottes in der Natur und in der Stille wahrnehmen – diese Impulse begleiteten Pilgerfreunde auf ihrem Weg von Themar nach Kloster Veßra. Gastgeber dieser Pilgertour war die Kirchgemeinde Themar inklusive der kreativen Unterstützung von Pastorin Ulrike Polster.
Zum dritten Mal in Folge fand dieses wunderbare Ritual in der Begegnung zwischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Diakoniewerkes Sonneberg, Hildburghausen/Eisfeld und neugierigen Pilgern aus den verschiedenen Kirchgemeinden der Landkreise Sonneberg und Hildburghausen statt.
„Auf und Ab – gemeinsam auf dem Weg“ – so hieß das Motto, dem 26 Wanderfreunde folgten. Auf halber Strecke inspirierte ein Impuls von Anselm Grün die Teilnehmenden, eine kleine Pause zum Innehalten einzulegen. Der Ausblick auf eine herrliche Landschaft lag vor ihnen und konnte in vollen Zügen genossen werden. Das Werratal beeindruckt an dieser Stelle mit einer steilen Felswand, die mit gigantischen Spalten durchsetzt ist. Dieser Felsabbruch soll durch Bergstürze (zuletzt im April 1595) in dieser Schönheit entstanden sein. Pastorin Polster ergänzte dieses Staunen durch eine Sage, die passend zu dieser Naturschönheit in der Region erzählt wird.
Nahe Kloster Veßra waren auf dem Plateau des Wanderweges die Türme der Klosterkirche von weitem erkennbar. Wiederum ein wunderbarer Ausblick auf Natur und das Geheimnis, das sich im Henneberger Museum verborgen hält.
Die Zusage des Begrüßungsimpulses „Ich bin da“ war in der romanischen Grabkapelle des Museums Kloster Veßra deutlich spürbar.
„Geh aus mein Herz und suche Freud“ – Dieses Lied stimmte die Pilgergruppe mit der besonderen Akustik und Atmosphäre auf eine gemeinsame Zeit der Besinnung und Stille ein. Die biblische Geschichte der Sturmstillung bildete den Rahmen der kleinen Andacht, die durch Pastorin Ulrike Polster achtsam begleitet wurde.

Miteinander – Füreinander

Über einen gelungenen Aktionstag an unserer Förderschule „Albert Schweitzer“ in Hildburghausen:

Unter dem Motto: „Miteinander – Füreinander“ stand der Aktionstag im April an der Albert- Schweitzer-Förderschule Hildburghausen. Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern waren zusammen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Start. Eine Vielzahl von Aufgaben Stand auf dem Tagesplan: Auffüllen und Streichen der Hochbeete im Schulgarten, Vorbereitung der Tombola für das 17. Straßenfest „Schraube“ am 24. Mai, Töpferarbeiten zur Unterstützung des 15. Tafeljubiläums im Herbst in Hildburghausen, Einrichten einer Leseecke, Herstellung von Wochenplanmappen und Unterrichtsmaterialien sowie Blumen und Grünpflanzen umtopfen. Ein buntes Treiben war an diesem Tag im Haus, und alle arbeiteten fleißig an ihren Projekten.

Augen auf im Straßenverkehr!

Judenbach – Nach links, nach rechts, und noch einmal nach links schauen: Das lernten jüngst die Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach. Wie in jedem Jahr schaute auch heuer Eileen Patschka in der Diakonie-Einrichtung vorbei, um ihnen die Verhaltensregeln im Straßenverkehr beizubringen. Anschaulich und kindgerecht erklärte die Kontaktbereichsbeamtin der Gemeinde Föritztal die wichtigsten Verkehrsregeln und übte – ausgestattet mit weithin sichtbaren Warnwesten – mit ihnen das Überqueren einer Straße und die Benutzung des Zebrastreifens.
Ein großes Dankeschön hierfür sagen die Erzieher und Kinder an Eileen Patschka, wünschen sich aber von den Verkehrsteilnehmern grundsätzlich ein bisschen mehr Rücksicht auf die Kinder und die Einhaltung des Tempo 30 rund um den Kindergarten.
Zum krönenden Abschluss erhielten alle geschulten Verkehrsteilnehmer eine Urkunde, eine Mini-Polizeikelle und eine Trillerpfeife als Belohnung, worüber sie sich voller Stolz freuten.

Im Wir vereint

Seltendorf – Mit einem fröhlichen Sommerfest und bei strahlendem Sonnenschein haben die großen und kleinen Sonnenblumen aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Seltendorf das große Jubiläum ihrer Einrichtung gefeiert. Seit 30 Jahren gehört der Kindergarten nunmehr zum Diakoniewerk, mehr als die Hälfte davon ist Mandy Bauer schon dabei. Vor 17 Jahren hat sie dort als Erzieherin angefangen, seit inzwischen zehn Jahren leitet sie den Kindergarten.
Im Februar 1994 übernahm das Diakoniewerk die Trägerschaft für den idyllisch gelegenen und familiären Kindergarten. „Dadurch eröffneten sich für uns vielfältige neue Möglichkeiten, unser pädagogisches Konzept zu überdenken und zu überarbeiten“, erklärte Bauer. Schnell entstand das neue Leitbild für das sonnengelbe Haus in der Döhlauer Straße: „Wenn unser Leben gelingt, reihen wir uns ein wie die Zugvögel im Herbst Richtung Wärme, folgen den Wegen, die ein Geheimnis bleiben und dennoch ans Ziel führen“, ergänzte sie. Dass dies nur im Miteinander, also gemeinsam funktioniert, sei ihr, ihrem Team und den Kindern vollauf bewusst. Als Beweis dafür zeigten sie in ihrem wundervollen Bühnenprogramm die „Geschichte vom kleinen Wir“ nach dem Kinderbuch von Daniela Kunkel. Eindrucksvoll zeigten die Kinder aus den beiden Gruppen „Regentröpfchen“ und „Sonnenschein“, wie schlimm es ist, wenn kein Wir mehr da ist, zum Beispiel, wenn sich zwei gute Freunde streiten und nicht mehr miteinander sprechen. Dann bekommt das kleine Wir, das sie einst verbunden hatte, Bauchschmerzen und wird immer kleiner, bis es vollkommen verschwunden ist. Wie man es am besten wieder zurückbekommt? Nur zusammen. Mit viel Zeit, lieben Worten und sehr viel Zuwendung kann es wieder auftauchen und wachsen und am Ende stärker als jemals zuvor sein.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

Back to top