Aktuelle Informationen
Von Eisfeld in die weite Welt, Teil 2
Einmal Nordpol und zurück
Über eine aufregende Entdeckungsreise in den hohen Norden der Pfiffikusse aus unserer gleichnamigen integrativen Kindertagesstätte in Eisfeld:
„Die Welt, in der ich lebe“ – das ist das Jahresthema unserer integrativen Kita „Pfiffikus“. Passend dazu ging es für die Zwergenstube im Rahmen einer Projektwoche auf Entdeckungsreise zum Nordpol. Zunächst schauten wir auf der Weltkugel, wo der Nordpol überhaupt liegt. Hoch im Norden, das fanden wir gleich.
Sorgenfreie Zeit und Unterstützung für bedürftige Kinder
#wärmewinter unterstützt Familien in Not
Sonneberg – Dank der bundesweiten Aktion „#wärmewinter“ von Diakonie und evangelischer Kirche haben die Mitarbeiterinnen unserer sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) einigen Familien in ihrer Obhut finanziell unter die Arme greifen und ein paar sorgenfreie Stunden bescheren können.
„Im Rahmen unserer Arbeit begegnen wir aktuell vielen Familien, die trotz Einkommen und/oder staatlicher Leistungen ihr Auskommen aus eigenen Kräften nicht mehr ausreichend bestreiten können“, sagt SPFH-Mitarbeiterin Anke Gielsdorf. Aufgrund steigender Lebensmittelpreise sei eine ausreichende Versorgung innerhalb der Familien trotz staatlicher Hilfen nicht mehr gewährleistet. „Kinder leiden darunter am meisten“, ergänzt Kollegin Nancy Oberender: „Denn Gelder für Freizeitaktivitäten stehen nicht mehr zur Verfügung, und an diesen Ausgaben wird oft zuerst gespart.“ Deshalb habe man sich an die Diakonie Mitteldeutschland gewandt, die ebenfalls an der Aktion „#wärmewinter“ teilnimmt, und so eine Finanzspritze von insgesamt 2.000 Euro erhalten.
Athleten wieder erfolgreich am Start in Oberhof
Fanclub unterstützt Wintersportler
Über die Teilnahme von vier Sportlern unserer Förderschule "Albert Schweitzer" Hildburghausen an den diesjährigen nationalen Winterspielen in Oberhof:
Unter dem Motto der Nationalen Spiele „Gemeinsam stark“ haben vier Sportlerinnen und Sportler der Albert-Schweitzer-Förderschule Hildburghausen an den Wettkämpfen in Oberhof zu den Nationalen Winterspielen 2024 teilgenommen. Insgesamt 900 Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland gingen in verschiedenen Sportarten an den Start. So fanden in Erfurt die Wettkämpfe im Eiskunstlaufen statt. In Weimar wurde geklettert, und in Oberhof gab es Ski Alpin, Snowboard, Schneeschuhlaufen, Floorball und Skilanglauf.
Seit nunmehr 20 Jahren trainieren Jugendliche aus der Albert-Schweitzer-Förderschule Hildburghausen im Skilanglauf, um ihre Erfolge im Rahmen der Special Olympics in den Wettkämpfen unter Beweis zu stellen. Jedes Jahr qualifizieren sich Sportlerinnen und Sportler der Förderschule, um an den Winter- und Sommerspielen der Special Olympics teilzunehmen.
Sport bereitet Freude, verbindet, lässt Grenzen kleiner werden, und Berührungsängste können verschwinden. Die regelmäßige Bewegung und das wöchentliche Training an unserer Schule haben dabei einen ganz besonderen Stellenwert. Für unsere Schüler ist es immer etwas Besonderes und Motivation, wenn sie mit ihren Trainerinnen Andrea Zöllner und Helga Koschny losziehen. Sie begleiten und organisieren dieses Angebot seit Beginn im Jahr 2004 für unsere Einrichtung. Gleichzeitig sind sie die Betreuerinnen unserer Schulmannschaft und hatten viele Momente großer Emotionen, als sie unsere „Athleten“ während der Wettkämpfe anfeuerten und das Strahlen und die Freude in ihren Gesichtern im Ziel sahen.
Musik und Tanz zum Großeltern-Tag
Winterliches Programm für Oma und Opa
Über die Oma-Opa-Tage in unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach:
In der letzten vollen Januar-Woche fanden wieder unsere traditionellen Oma-Opa-Tage in allen Gruppen unseres Kindergartens statt. Alle Kinder haben sich wochenlang mit einem winterlich angehauchten Programm für diesen aufregenden Tag vorbereitet. Von Mittwoch bis Freitag herrschte im Haus eine aufgeregte Stimmung.
Beim Eintreffen der Großeltern ließen es sich die Kinder nicht nehmen, ihre Omas und Opas persönlich in das Gruppenzimmer zu bringen. Dann ging es auch schon los, die Gruppenerzieher begrüßten die Anwesenden recht herzlich, und die Kinder zeigten im Anschluss das von ihnen einstudierte Programm. Wie immer wurden auch die Großeltern zum Mitmachen und Mittanzen aufgefordert und mit einbezogen.
Überraschung zu Jahresbeginn
Auf ein wundervolles neues Jahr
Über den überraschenden Start ins neue Jahr bei den Kirchbergspatzen aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Rieth:
Das neue Jahr hat bereits begonnen und ist wie ein neues Buch. Lasst es uns mit neuen Ideen, Träumen und Zielen füllen. So wünschen wir uns allen und den Lesern, dass sich einige Träume erfüllen, einige neue hinzukommen und einige alte erhalten bleiben. Möge das neue Jahr viel Gutes bringen mit Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.
Das neue Jahr im Kindergarten begann für uns alle mit großer Freude und Überraschung, denn unsere Kinder durften die neuen Spielsachen ausprobieren und die zwei neuen Bollerwägen testen.
Von Eisfeld in die weite Welt, Teil 1
Pfiffikusse besuchen den Buckingham Palace
Über einen besonderen „Ausflug“ der kleinen Pfiffikusse aus unserer gleichnamigen integrativen Kindertagesstätte in Eisfeld:
Passend zu unserem Jahresthema „Von Eisfeld in die weite Welt“ machten wir, die „kleinen Pfiffikusse“, uns in der vergangenen Woche auf eine große Reise. Mit unserem selbstgebastelten Flugzeug flogen wir los zu unserem ersten Ziel namens England.
Das Flugzeug ist in der Hauptstadt von England – London – gelandet. Vom Flughafen aus sind wir in unseren selbstgebastelten roten Bus eingestiegen und durch die Stadt gefahren. Auf unserem Weg haben wir die verschiedensten Sehenswürdigkeiten gesehen. Unser erster Halt war an der großen Turmuhr „Big Ben“, die wir aus unseren Holzbausteinen nachgebaut haben. Anschließend sind wir mit dem Bus am „London Eye“ vorbei weiter zum Buckingham Palace gefahren. Hier haben wir den großen Wachmann am Eingang gesehen. Beeindruckt von seiner Erscheinung sind wir in seine Uniform geschlüpft und haben uns verkleidet. Natürlich durfte auch das Kostüm der Queen als Landesoberhaupt nicht fehlen. Alle Kinder hatten einen riesigen Spaß dabei.
Leuchtende Augen und strahlende Gesichter
Danke für die vielen Hoffnungsbriefe!
Hildburghausen – Die gemeinschaftliche Aktion „Schreibt Hoffnungsbriefe!“ des Kreisseniorenbüros Hildburghausen, der Kreisdiakoniestelle Hildburghausen/Eisfeld und der Hildburghäuser Tafel ist auf große Resonanz in der Bevölkerung gestoßen. „Wir sind überwältigt von der Vielzahl der Briefe und Postkarten, die uns seit unserem Aufruf im vergangenen Jahr erreicht haben“, sagt Diana Gütter von der Tafel. In dem Aufruf ging es in erster Linie darum, ein paar nette Zeilen an einsame Menschen zu schreiben, ein Bild – ausgeschnitten oder selbst gemalt – zu schicken, einen lieben Gruß und gute Wünsche. Der Kreativität und Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt. „Kurz vor Weihnachten haben wir die wertvolle Post an Menschen in den Senioren- und Pflegeheimen der Stadt verteilt und viele leuchtende Augen und strahlende Gesichter als Dankeschön bekommen“, so Gütter.
Ausgezeichnet engagiert
Mit Brote-Schmieren zum Erfolg
Martina Sawitzki, Leiterin der Suhler Tafel und Initiatorin der Kindertafel Suhl, hat den Hermann-Brill-Preis der SPD-Landtagsfraktion für herausragendes ehrenamtliches Engagement erhalten.
Suhl – Fast 17 Jahre ist es her, dass Martina Sawitzki die Idee dazu hatte, bedürftige Kinder mit Frühstücksbroten zu versorgen. Kinder, deren Eltern es ihnen selbst überlassen, wie sie einen langen Schultag überstehen, ihnen etwas Geld in die Hand drücken im Glauben, ein Euro würde schon reichen. Für Martina Sawitzki ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb gründete sie 2007 die Suhler Kindertafel, deshalb schmierte sie jahrelang Brote, deshalb putzte sie zahllose Klinken auf der Suche nach Sponsoren.
Für dieses ausdauernde und hartnäckige ehrenamtliche Engagement erhielt sie im November 2023 den Hermann-Brill-Preis der SPD-Landtagsfraktion aus den Händen der Thüringer Landtagsabgeordneten Diana Lehmann im Suhler Marionettentheater, umgeben von Wegbegleitern, treuen Helfern und Unterstützern. „Sie hat in ganz besonderer Weise ihre Stimme für andere erhoben, hat immer für die gute Sache gekämpft und hat immer ein Lächeln auf den Lippen“, sagte Lehmann.
Der Kampf für die gute Sache begann für Martina Sawitzki viele Jahre lang jeden Arbeitstag im Morgengrauen. Schon um 5.30 Uhr stand sie in der Küche der Suhler „Insel“, schmierte Brote, packte Frühstücksbeutel. Mit einem Fahrer machte sie sich auf den Weg an die Himmelreich- und die Paul-Greifzu-Schule, um die notwendigen und heißbegehrten Köstlichkeiten zu verteilen. Diese beiden Schulen steuerte sie damals als erste an, sprach mit Sozialarbeitern und Lehrern, um den Bedarf zu erforschen, und machte sich an die Gewinnung von Sponsoren für ihr hehres Unterfangen. Mit Erfolg: Die ersten 30 Kinder konnten nach nur einem Monat bereits mit der wichtigen Grundlage in Form von Frühstücksbroten versorgt werden, um gut in den Schultag zu kommen und selbigen ebenso erfolgreich beenden zu können, bevor es wieder nach Hause ging.
Abwechslungsreiche Vorweihnachtszeit in der Kinderwelt
Wenn das Christkind leise läutet…
Über die (Vor-)Weihnachtszeit 2023 in unserer integrativen Kindertagesstätte und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) „Köppelsdorfer Kinderwelt“:
„Kerzenschein und Tannenduft, rote Backen, kalte Luft. Glockenläuten, Kinderlachen, Äpfel, Wein und süße Sachen. Das Christkind ist schon nicht mehr weit, es beschert uns eine glückliche Zeit. Lasst uns freuen und besinnlich sein, der Zauber der Weihnacht macht uns alle wieder klein.“
Mit diesen Worten möchte sich die integrative Diakonie-Kindertagesstätte und Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) „Köppelsdorfer Kinderwelt“ in die besinnliche Vorweihnachtszeit verabschieden. Wir durften in den letzten Wochen noch viel erleben. So gelang uns mit unserem alljährlichen Weihnachtsmarkt bei bestem Wetter ein toller Start in die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Es folgte ein tolles „Theater aus dem Bauch“ (TaB) bei uns in der Kinderwelt mit dem Stück „Weihnachten mit Opa Franz“. Für die Ermöglichung danken wir unserem Förderverein „Starke Kinder Sonneberg e.V.“ noch einmal von ganzen Herzen. Die Augen der kleinen Zuschauer funkelten und alle hatten jede Menge Spaß. Es war also ein rundum gelungenes Geschenk.
Helfen Sie Opfern häuslicher Gewalt!
Frauenschutz aktueller denn je
Sonneberg – Gewalt hat viele Gesichter. Sie kann zu Hause, auf der Arbeit, im öffentlichen Raum und im Netz stattfinden. Bedrohungen, Beschimpfungen und Kontrolle gehören ebenso dazu wie körperliche Übergriffe. Vor allem die Zahl der Übergriffe im häuslichen Bereich hat in Thüringen besorgniserregend zugenommen und befindet sich laut der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Thüringen auf einem neuen Höchststand.
Ein Umstand, den auch die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Sonneberg Ute Hofmann bezeugen kann: „Die beiden Frauenschutzwohnungen, die sich in Trägerschaft des hiesigen Diakoniewerkes befinden, waren den größten Teil des Jahres 2023 ständig belegt, zeitweise sogar zeitgleich, sodass wir niemanden mehr aufnehmen konnten“, bestätigt sie die thüringenweite Statistik. Die andauernde Inanspruchnahme der Unterkünfte hinterließ ihre Spuren vorrangig an der Ausstattung, weshalb die Verantwortlichen des Landkreises und des Trägers um finanzielle Unterstützung in Form von Geldspenden bitten. „Ohne die entsprechende Ausstattung ist eine Aufnahme von Opfern häuslicher Gewalt künftig in diesem Rahmen nicht sicher“, betonen Hofmann und die Diakonie-Verantwortlichen. Vor allem das Mobiliar sei in die Jahre gekommen, Matratzen, Kissen und Decken müssten dringend erneuert werden, Tische und Stühle werden gebraucht. „Deshalb bitten wir um jegliche Form von Unterstützung“, sagt Ute Hofmann mit Nachdruck: „Damit wir auch künftig den Opfern häuslicher Gewalt einen sicheren Unterschlupf und alle möglichen Hilfen bieten können.
Sie möchten die Verantwortlichen der Frauenschutzwohnungen in Sonneberg finanziell unterstützen und somit zur Gewährleistung von Schutz für Opfer häuslicher Gewalt beitragen? Dann können Sie das gerne unter folgender Bankverbindung tun:
Spendenkonto des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e. V., Evangelische Kreditgenossenschaft eG, IBAN: DE29520604100008008094.
Bitte geben Sie bei Ihrer Spende den Verwendungszweck „Frauenschutzwohnung“ an, damit Ihre Spende zielgerichtet eingesetzt werden kann. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Glückskinder im siebten Weihnachtshimmel
Ereignisreiche Vorweihnachtszeit
Judenbach – Mit vielen Veranstaltungen und Auftritten haben die Glückskinder aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Judenbach sich selbst und den Judenbachern die Vorweihnachtszeit versüßt und die Wartezeit bis zum Höhepunkt an Heiligabend verkürzt.
Los ging es am Nikolaustag mit einem Besuch des heiligen Nikolaus höchstpersönlich, der den Kindern eine Geschichte über Ehrlichkeit und Vertrauen erzählte. Selbstverständlich hatte er für sie ein kleines Geschenk dabei, worüber sie sich sehr freuten. Als Belohnung für seine Mühen erhielt der Nikolaus ein Lied und ein Gedicht von den Kindern. Am Abend desselben Tages machten sie sich mit ihren Eltern und Erzieherinnen und leuchtenden Laternen auf den Weg zur St. Nikolaus-Kirche, um dort noch einmal den Nikolaus zu treffen. Tatsächlich wartete er schon auf die großen und kleinen Glückskinder und zeigte sich hocherfreut von dem kleinen Programm, das sie ihm darboten. Und auch er hielt eine schöne Überraschung für jedes Kind bereit.