Kirchenkreissozialarbeit
Die Kirchenkreissozialarbeit nimmt im Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld eine zentrale Stellung ein. In vielen Kirchenkreisen stellt sie das Kernelement ihrer diakonischen Arbeit dar.
Die Kirchenkreissozialarbeit ist ein vielfältiger Arbeitsbereich, der sich auf Grund der regionalen Notwendigkeiten unterschiedlich ausgestaltet. Als ausschließlich landeskirchlich finanziertem Arbeitsbereich der Diakonie kommt ihm eine besondere Bedeutung zu.
Mit einem niedrigschwelligen zielgruppenoffenen Beratungsdienst im Gemeinwesen bietet die Kirchenkreissozialarbeit genau das an, was Menschen in der allgemeinen Lebensberatung benötigen.
Allgemeine Sozial- und Lebensberatung
- Soziale Beratung
- Kurberatung und -vermittlung
- Vermittlung von Familienerholung
Diakonischer Gemeindeaufbau
- Sozial-politisches Mandat:
Kirchenkreissozialarbeit bündelt Interessen benachteiligter, stigmatisierter und ausgegrenzter Menschen und hat Anteil an einer aktiven kommunalen Sozialpolitik mit dem Auftrag der Mitgestaltung lokaler Lebensbedingungen, z. B. durch Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen, Gesprächsabende oder Kinderbuchsammelaktion. - Kirchlich-diakonische Vernetzung:
Kirchenkreissozialarbeit ist sowohl in Diakonie als auch in Kirche verankert. Ihr kommt damit eine wichtige Brückenfunktion zwischen beiden Bereichen zu, beispielsweise durch Veranstaltungen in den Kirchgemeinden. - Arbeit mit Gruppen
- Projektentwicklung
- Begleitung von Menschen im Ehrenamt
- Offene niedrigschwellige Begegnungsangebote
Kirchenkreissozialarbeit erfüllt Voraussetzungen für einen diakonischen Grunddienst, der sich als die Sozialarbeit der Kirchgemeinde auf Ebene der Superintendentur engagiert.
Auf den folgenden Seiten stellt die Kreisdiakoniestelle Hildburghausen ihre Arbeit vor.