Bonjour, Cherie!

Judenbach – Zu einer weiteren Reise um die Welt haben sich jüngst die Glückskinder aus unserer gleichnamigen Kindertagesstätte in Judenbach aufgemacht. Dieses Mal ging es im Rahmen ihres Jahresprojekts „Wohin wollen wir reisen?“ ins gar nicht so ferne Frankreich.
Zunächst haben sie sich mit den geografischen Details des Nachbarlandes bekanntgemacht. Es sieht ein wenig aus wie ein Sechseck und ist von Deutschland durch einen großen Fluss getrennt: durch den Rhein. Die Alpen erstrecken sich auch in Frankreich und grenzen an Österreich und die Schweiz. Im Südosten liegt das Mittelmeer mit Städten wie Marseille, Sète oder dem weltberühmten Cannes, wo einmal im Jahr ein großes Film-Festival stattfindet, zu dem Künstler aus aller Welt anreisen. Im Süden grenzt Frankreich an Spanien und weitere hohe Berge: die Pyrenäen. Und nicht zuletzt wartet im Westen der Atlantische Ozean auf die kleinen Frankreich-Touristen.

Viele große Flüsse fließen durch Frankreich, wie zum Beispiel der Rhein, die Seine, die Rhone, die Mosel oder die Saar. Und an einigen stehen noch heute Windmühlen, die von der einst blühenden Landwirtschaft zeugen. Passend dazu haben die Glückskinder in der benachbarten Turnhalle einen Mühlentanz einstudiert.
Von den kulinarischen Köstlichkeiten haben die Kinder aus Judenbach alle schon einmal etwas gehört, vielleicht auch schon gekostet, denn schließlich ist Frankreich berühmt für seine Gaumenfreuden wie Käse, Wein, Schnecken, Muscheln und viel Gemüse; nicht zu vergessen die süßen Spezialitäten wie Macarons, Croissants oder Crème Brûlée – ein Hochgenuss für alle Naschkatzen dieser Welt. Die Judenbacher Glückskinder pickten sich das französische Nationalbrot schlechthin aus und bereiteten sich echte Baguettes zu.
Wer durch Frankreich reist, darf natürlich die berühmte Hauptstadt Paris mit all ihren Sehenswürdigkeiten nicht verpassen. Und so bestaunten sie – wenn auch nicht „in echt“ – den Eiffelturm – das Wahrzeichen von Paris –, viele Kirchen wie Notre Dame und Sacré-Cœur de Montmartre, den Triumphbogen und die berühmteste Gemäldesammlung der Welt: den Louvre. Auch die Steppkes aus der Kita „Zum kleinen Glück“ malen die schönsten Bilder, und vielleicht ist ihnen das Glück hold, und eines ihrer Gemälde wird einmal dort ausgestellt.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
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MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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