Wilde Tiere in Polens Wäldern

Zu ihrer dritten imaginären Reise im Rahmen ihres Jahresprojekts „Wohin wollen wir reisen?“ sind jüngst die Kinder aus unserer Kindertagesstätte „Zum kleinen Glück“ in Judenbach aufgebrochen. Auserkorenes Ziel war dieses Mal Polen:

In unserer dritten Projektwoche „Wohin wollen wir reisen?“ besuchten wir unser Nachbarland Polen. Wir überquerten die Grenzbrücke des Flusses Neiße und sagten „Dobry dzien“ (Guten Tag). Was wir wieder alles lernten und vieles auch schon wussten. Zum Beispiel, dass ein Viertel aller Störche der Welt im warmen Halbjahr in Polen leben. Außerdem leben dort Wölfe, Wisente, Luchse und auch Bären. Diese formten unsere Kleinsten mit Knetmasse nach, so gut es ging, und man musste staunen, wie ähnlich sie den echten Bären sahen.

Was gibt es denn gutes zu Essen in Polen? Neben sehr viel Fleisch gibt es auch sehr viel Fisch und natürlich auch süße Leckereien. Typische Gerichte heißen dort Bigos, Piroggen, Kohlrouladen. Und das Beste mussten wir uns natürlich selber kochen: Barscz (Rote Bete-Suppe) und Uszaka (Teigtaschen). Es war zwar sehr ungewöhnlich für unseren Gaumen, aber es schmeckte toll, und man kann sich gut daran gewöhnen. Das Gericht werden unsere Köche sicherlich nochmal nachkochen.
Die Geschichte vom Rübezahl machte die Woche noch einmal richtig spannend, und so wurde auch gleich noch ein schönes Bild von ihm gemalt.
Ob Robert Lewandowski, Miroslav Klose und Lukazs Podolski auch Mazurka und Polonaise tanzen können? Wir haben es jedenfalls probiert!
Nun haben wir uns von Polen verabschiedet, und im April wird unsere Reise weitergehen. Mal schauen, wo sie uns hinführt.

Kita-Leiterin Elke Döring im Namen aller Kinder und des gesamten Teams.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
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MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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