Ein Abschied voller Abenteuer

Schalkau – Eine ganze Woche lang haben sich die Vorschulkinder der integrativen Diakonie-Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in Schalkau von ihrer Kindergartenzeit verabschiedet. Dabei waren sie viel unterwegs und haben so einiges erlebt. So fuhren sie mit dem Zug nach Meiningen, schauten sich den Bahnhof genauer an und bei der Bahnpolizei vorbei. Außerdem wurden sie durch Mitarbeiter des DRK Sonneberg zu Rettungszwergen ausgebildet, wanderten auf den Galgenberg und zur Schaumburg, wo sie sich mit lustigen Ritterspielen die Zeit vertrieben und einiges über das Leben im Mittelalter lernten.

Viel Wissenswertes gab es auch im Hartsteinwerk Hüttengrund zu sehen und zu hören. Nach einer ausführlichen Besichtigung unter fachmännischer Anleitung gab es für alle künftigen Schulanfänger noch eine herzhafte Brotzeit, bevor es mit dem Zug wieder nach Hause ging.
Auch wie es sich auf einem Traktor fahren lässt, erlebten die Wirbelwinde leibhaftig und fuhren auf einem solchen auf den Spielplatz nach Sachsenbrunn. Am späten Nachmittag hieß es, pünktlich sein, um sich die Vorstellung im Zirkus Renz auf dem Schießhausplatz Schalkau anschauen zu können. Beeindruckt von den Tieren, ihren Dompteuren, den Clowns und der Zirkusatmosphäre in der Manege, wanderten sie nach der Vorstellung zurück zum Kindergarten, wo bereits die restlichen Erzieher mit einer festlich gedeckten Tafel und einem leckeren Abendmahl auf die Vorschulkinder warteten. Eigens auf den Wunsch der Kinder hatten die Erzieher selbst gekocht, und so gab es Nudeln mit „Feuerwehrbrüh‘“ satt für alle. Nach dem Festmahl durfte getanzt und gespielt werden. Großen Spaß hatten alle mit der Seifenblasenmaschine im Garten. Doch halt! Was gab es da zu sehen? Ein Zuckertütenbaum tauchte auf, der für jeden Schulanfänger eine große Zuckertüte hat wachsen lassen. Wie freuten sie sich da, als sie ihre eigenen Zuckertüten ernten konnten.
Mit Einbruch der Dämmerung folgte die nächste Überraschung. Die Erzieherinnen Vera und Gudrun hatten ein zauberhaftes Schattenspiel vorbereitet, das „Vom Löwen, der nicht lesen konnte“ handelte. Gespannt verfolgten die Kinder die Aufführung, bevor sie gemeinsam mit ihren Erziehern zur Nachtwanderung in den nahegelegenen Wald der Tannenburg aufbrachen. Angelockt vom Lichtspiel der Taschenlampen, tauchte plötzlich ein Waldgespenst auf, das sich jedoch als äußerst liebenswürdig entpuppte und den Kindern aus der Ferne liebevoll zuwinkte.
Zurück im Kindergarten fielen alle erschöpft aber glücklich in die Federn und waren ruckzuck eingeschlafen. Am nächsten Morgen frühstückten sie noch einmal gemeinsam im Kindergarten, bevor sie von ihren Eltern abgeholt wurden. Was hatten sie ihnen nicht alles zu berichten!
Das gesamte Kita-Team um Leiterin Diana Sell sowie alle Kinder der integrativen Diakonie-Kindertagesstätte „Wirbelwind“ wünscht allen Schalkauer Schulanfängern einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt und bedankt sich für die schöne gemeinsame Kindergartenzeit.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg • Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

 
MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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